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Novavax – Lösung für impfunwillige Taxler

von Remmer Witte
31. Januar 2022
Lesedauer ca. 3 Minuten.
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Novavax Impfstoff

Zum 16. März gilt auch in vielen Taxiunternehmen die einrichtungsbezogene Impfpflicht, da dort regelmäßig stationäre und teilstationär lebende Patienten befördert werden. Kann der für Februar angekündigte erste so genannte Tot-Impfstoff  von Novavax bislang impfunwilligen Taxlern den Job retten?

Die einrichtungsbezogene Impfpflicht, die ab dem 16. März bundesweit gilt, bezieht ausdrücklich auch Beförderungsunternehmen ein, wenn diese stationär oder teilstationär lebende Patienten befördern. Nicht nur in der stationären und teilstationären Pflege und deren direktem Umfeld in den Häusern wie Raumpflege, Küche etc., sondern auch in der Taxi- und Mietwagenbranche gibt es immer noch einige Mitarbeitende, die noch nicht über ein den ausreichenden Impfschutz verfügen. Vielen dieser Menschen droht ab Mitte März somit eine entgeltlose Freistellung. Ein nicht unerheblicher Teil dieser Menschen wartet dabei schon seit langem auf einen so genannten Tot-Impfstoff.

Nach verschiedenen Medienberichten steht ein solcher Tot-Impfstoff namens Nuvaxovid von der Firma Novavax voraussichtlich noch Mitte bis Ende Februar, also vor Beginn der einrichtungsbezogenen Impfpflicht in zwei größeren Chargen zur Verfügung. Die EU-Kommission hatte den Impfstoff am 20. Dezember 2021 in der Europäischen Union für Erwachsene ab 18 Jahren zugelassen. Halten sich die bisher Impfunwilligen aus dem Pflegeumfeld nun tatsächlich an ihr Statement und bewerben sich für eine zeitnahe Novavax-Impfung, könnte solch ein Impfstoff auch im Taxi- und Mietwagengewerbe vielleicht noch den einen oder anderen Job retten.

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„Der Novavax-Impfstoff wird noch was reißen“, so äußerte sich auch Gesundheitsminister Karl Lauterbach im ZDF und sieht diesen Impfstoff als große Chance für Impfunwillige. Er betonte am Donnerstagabend aber auch: „Mit Nuvaxovid sollen zu Beginn allerdings in erster Linie Beschäftigte aus dem medizinischen Sektor geimpft werden“, und erklärte „das geben wir ausschließlich an die Länder, um die einrichtungsbezogene Impfpflicht zu beschleunigen, Praxen werden nicht beliefert“. So richtet sich der Fokus jetzt auch auf die Verteilungsfrage.

Mit Spannung muss das Gewerbe nun abwarten, ob die bezüglich der einrichtungsbezogenen Impfpflicht explizit benannten Beförderungsunternehmen im Sinn der Lauterbachschen Formulierung nun auch als „Beschäftigte im medizinischen Sektor“ klassifiziert werden und ihre Mitarbeitenden so bei der angekündigten Vorab-Bezugsberechtigung entsprechend berücksichtigt werden. Gerade bei der branchenweit herrschenden Personalknappheit wäre es sehr zu begrüßen, wenn mit dem Angebot einer zeitnahen Novavax-Impfung die eine oder andere Freistellung noch verhindert werden könnte. Und gleichzeitig fühlt es sich sicherlich auch gut an, wenn so die gesellschaftlich wichtige Funktion von Taxi und Mietwagen tatsächlich einmal gewürdigt würde, indem das Gewerbe in diese Klassifizierung eines erweiterten medizinischen Sektors mit einbezogen würde.

Hintergrund-Info: Der Impfstoff Nuvaxovid der Firma Novavax ist ein so genannter Proteinimpfstoff. Er enthält Coronavirus-ähnliche Partikel mit dem Corona-Eiweiß „Spike-Protein“. Durch die Impfung wird das Immunsystem angeregt, Abwehrstoffe (Antikörper und T-Zellen) gegen SARS-CoV-2 zu bilden. Wenn die geimpfte Person später in Kontakt mit diesem Coronavirus kommt, wird es schnell durch das Immunsystem erkannt und gezielt bekämpft. Durch die Impfung entstehen im Körper keine Coronaviren. Die im Impfstoff enthaltenen Eiweiß-Partikel können sich nicht vermehren. Nuvaxovid enthält keine Erbinformation wie mRNA oder DNA. Daher wird solch ein Impfstoff auch Tot-Impfstoff genannt.

Der Impfstoff wurde bislang in zwei Studien mit knapp 45.000 Teilnehmenden erprobt. Nach den Ergebnissen kann er vor Covid-19 schützen. Vorübergehende Nebenwirkungen der Impfungen, wie Schmerzen an der Einstichstelle, und Beschwerden wie Kopfschmerzen oder Muskelschmerzen sind zwar häufig, bleiben aber meist leicht. Für einen vollständigen Impfschutz sind 2 Impfungen im Abstand von (mindestens) drei Wochen nötig. rw

Beitragsbild: Grafik Remmer Witte

Tags: CoronaImpfpflichtNovavaxNuvaxovid
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Remmer Witte

Der Prokurist eines Oldenburger Taxibetriebs kann auf über 40 Jahre Erfahrung im Taxigewerbe zurückblicken. Der Niedersachse ist offen für alternative Antriebe und engagiert sich in der Taxi-Erfagruppe.

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Kommentare 4

  1. Bernd Alvermann says:
    6 Monaten her

    Artikel: Novavax

    Wo sind die Erfolge der bisherigen Impfstoffe? Länder mit der höchsten Impfquote haben gleichzeitig die höchsten Inzidenzen, trotz 4. Impfung! Nahezu alle Versprechungen sind gescheitert. Wieso sollte es mit Novavax anders sein? Ich bin für eine freie Impfentscheidung , für alle, die sich durch Corona bedroht fühlen, mag es der richtige Weg sein. Vor allem aber bin ich für die schnelle Rückkehr zur Vernunft.

    Die nachfolgend genannten Länder haben bereits alle oder nahezu alle Massnahmen beendet:
    Schottland, Irland, England, Dänemark, Schweden, Norwegen, Finnland, Spanien, Malta, Tschechien, Schweiz, Litauen.

    Warum sollte das in Deutschland nicht möglich sein? Die Politik hat uns in diese Sackgasse aus nie gekannten Zwangsmassnahmen geführt, jetzt muss sie uns auch wieder selbstbestimmt leben lassen!

    Antworten
    • Tino Wittig says:
      6 Monaten her

      So sieht es aus Bernd. Ich finde es auch bedenklich, dass Taxitimes hier Novax als Totimpftoff bewirbt. Sie brauchen nicht ins Regierungshorn blasen. Das machen schon sämtliche Medien so sehr, dass das Schauen von Nachrichten mittlerweile unerträglich geworden ist!

      Antworten
      • Redaktion says:
        6 Monaten her

        Lieber Taxi-Times-Leser, auch an Sie der Hinweis: In einer ursprünglichen Version dieses Beitrag hatten wir Novavax noch als „Tot-Impfstoff“ bezeichnet. Dies ist falsch und wurde daher mittlerweile umformuliert.

        Antworten
  2. Bernd Alvermann says:
    6 Monaten her

    Danke, Tino, für Dein kurzes und klares Statement.
    Die Berichterstattung in den Medien, macht mir auch von Beginn der Corona – Krise an Sorgen. Wer selbst recherchiert, bekommt ein ganz anderes Bild. Eigene Meinung ist gefragt, wie schon lange nicht mehr.

    Antworten

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