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Start Corona

Sparkurs bei CleverShuttle führt zu Rückzug aus vier weiteren Städten

von Jürgen Hartmann
28. Mai 2020
Lesedauer ca. 2 Minuten.
6

Mit 40 Fahrzeugen und natürlich wieder nur zu "Rosinenpicker-Zeiten" geht CleverShuttle in Kiel an den Start. Foto: Foto CleverShuttle

Grün-weiße CleverShuttle-Fahrzeuge, in denen app-gesteuert mehrere Fahrgäste gemeinsam gefahren werden, dürften in Kürze aus dem Stadtbild von Berlin und anderen Städten verschwinden. Die Bahn als größter Anteilseigner kann die sechsstelligen Millionenverluste in Corona-Zeiten nicht mehr verantworten.

Wie mehrere Medien berichten, falle CleverShuttle den Sparzwängen der Deutschen Bahn zum Opfer, die mit knapp 80 Prozent größter Anteilseigner am Unternehmen ist, nun aber aufgrund der Corona-Krise in den nächsten Jahren mit gigantischen Einbußen rechnen muss. Medien sprechen von elf Milliarden Euro. Derzeit wird über ein Hilfspaket vom Bund an die Deutsche Bahn diskutiert, das allerdings an harte Sparmaßnahmen gekoppelt ist.

Somit erscheint der nun durchgesickerte Abschied von CleverShuttle folgerichtig, denn das Unternehmen, bei dem nahezu ausschließlich Fahrzeuge mit Elektro- oder Wasserstoffantrieben zum Einsatz kommen, erwirtschaftet keine Gewinne, sondern verursacht Kosten von 100 Millionen Euro, wie das Manager Magazin vorrechnet.

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Grün weiße Elektro-Fahrzeuge scheinen in Kiel bald der Vergangenheit anzugehören. Ebenso wie in München, Berlin und Dresden. Foto CleverShuttle

CleverShuttle selbst war zu einer Stellungnahme gegenüber den Medien bisher nicht bereit und konnte daher auch noch keine Meldungen bestätigen, wonach man den Dienst in Berlin, München, Dresden und Kiel einstellen werde. Da man sich bereits vor einigen Monaten aus Frankfurt am Main, Hamburg und Stuttgart zurückgezogen hatte, würden demzufolge nur noch Düsseldorf und Leipzig als operative Städte übrig bleiben.

Leipzig verwundert nicht, denn dort ist der CS-Ablager „CleverShuttle Leipzig GmbH“ aktiv – mit der Madsack-Mediengruppe als Hauptanteilseigner. Weil an dieser wiederum die SPD beteiligt ist, vermuten Leipziger Taxivertreter einen Zusammenhang mit den dortigen Sondergenehmigungen für 64 Fahrzeuge, die von der SPD-geführten Stadtspitze erlassen wurden. Leipzigs Taxiunternehmer fordern eine drastische Reduzierung der CleverShuttle-Genehmigungen und haben dafür sogar einen eigenen Verband gegründet. jh

Lesen Sie dazu auch, warum der Bundestagsabgeordnete Stefan Gelbhaar den Rückzug kritisiert und welchen Denkfehler er dabei macht.      

In Leipzig wird CleverShuttle seinen Dienst aufrecht erhalten. Beim dortigen GmbH-Ableger ist eine Mediengruppe der Hauptanteilseigner. Foto: CleverShuttle

Tags: BerlinCleverShuttleCoronaDeutsche BahnDresdenKielMünchenRückzug
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Jürgen Hartmann

Der Verlagskaufmann und ehemalige Taxiunternehmer gründete 2014, als Reaktion auf die Veränderungen innerhalb des Taxigewerbes, den Taxi Times Verlag. Als Herausgeber etablierte er die Taxi Times Print-Magazine und das Onlineportal Taxi-Times.com mit dem Anspruch ein Sprachrohr für die Taxibranche zu schaffen.

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Kommentare 6

  1. Werner Rettberg says:
    2 Jahren her

    Alles schön mit Subventionen und Abgreifspezialisten!Das Taxi Gewerbe stirbt und zahl Steuer ! Ein Wahnsinn der Ökospezialisten vom Amt der Saubermänner ! In Düsseldorf stehn die bei den Stadtwerken rum für Millionen Subventionen!

    Antworten
  2. Gerd Wagner says:
    2 Jahren her

    Weshalb die Aufregung in München von der MVG rollt auch der Isartiger, der soll doch nur die Fahrgäste befördern die nach der Reduzierung des normalen Fahrplanes die Fahrgäste zu einer MVG Haltestelle bringen. Was die aber machen ist etwas ganz anderes. Da rührt sich niemand. Von den beiden Organisationen traut sich niemand ! Es gibt ja noch das mvg Auftragsvolumen!

    Antworten
  3. Bernhard Forster says:
    2 Jahren her

    Herzliches Beileid für ein Geschäftsmodell , das schon vor 25 Jahren als Sammeltaxi grandios gescheitert ist. Wichtig ist, dass die die digitalen Wichtigtuer der Generation Y und Z Millionen verbraten haben. Mit diesen Leuten ist derUntergang vorprogrammiert.

    Antworten
  4. Paul Popper says:
    2 Jahren her

    „Nur wer die Vergangenheit kennt, kann für die Zukunft arbeiten.“

    Ein Zitat aus dem Vorspann eines in Köln einmal in den 90er Jahren von der Firma Westwood entwickelten und weltweit sehr populären Computerspiels Namens Command & Conquer „Alarmstufe Rot“.

    Muss man dazu noch mehr sagen?

    Antworten
  5. Huber says:
    2 Jahren her

    War CS nicht als Sammeltaxi geplant??? Und was treiben die die ganze Zeit? Fahren einzelne Fahrgäste für lau durch die Gegend. Das hat mir sogar eine Kundin erzählt dass sie , wenn sie CS nutzt immer allein fährt. Nehmen somit unsere Kunden weg. Aber was sollen die Taxler machen? Klappe halten und zuschauen wie wir vor die Hunde gehen. Uber, Free Now, CS , Moia. Alle haben nur ein Ziel. Das Taxigewerbe zu vernichten. Und die Politik stärkt dieses Pack. Dank an die CDU, CSU. Aber ganz großen Dank auch an die SPD, die uns Taxler nicht helfen will obwohl sie das versprochen hatten…..

    Antworten
  6. Wegner says:
    2 Jahren her

    Nicht CS ist schuld ….schuld sind politiker die vom Gewerbe keine Ahnung haben und dies überhaupt möglich machten…. Fahrgäste für wenige Euro zum Flughafen fahren…. Und diese Fahrgäste, die mir sagen wie teuer eine Taxifahrt sei……und ich denen sagte das eine Dienstleistung Geld kostet…… Normalerweise dürfte man ehemalige CS Kunden gar nicht befördern ….sollen jetzt Bahn fahren ….ach geht ja nicht ….Bahn ist ja zu teuer…..ehhhhh ….OK….nehm ich mir ein Taxi …..die müssen mich ja fahren …..solange bis der nächste Idot versucht Taxigeschäft zu unterbieten…. Und ein Tip an die Strassenbehörde…….. Mal prüfen was ulber und Co jeden Tag so treiben…..in Ecken auf neue Fahrten illegal warten oder Runden fahren und denken keiner merkt es…. Das muss mal regelmäßig kontrolliert werden?!!!! ….wenn man das überhaupt will….

    Antworten

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