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Taxifahrer ausgeraubt, um Obdachlosigkeit zu entgehen

von Yvonne Schleicher
26. August 2019
Lesedauer ca. 2 Minuten.
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Taxifahrer ausgeraubt, um Obdachlosigkeit zu entgehen

Um der drohenden Obdachlosigkeit zu entkommen, raubte ein Mann einen Taxifahreer aus. Foto: Pixabay

Im April wurde ein Taxifahrer auf dem Weg vom Düsseldorfer Hauptbahnhof nach Erkelenz von seinem Fahrgast bedroht und ausgeraubt. Das Motiv ist kurios und befremdlich. Am vergangenen Donnerstag erging das Urteil vor dem Landgericht Mönchengladbach.

Der 52-jährige Mann, der den Fahrer mit einer (ungeladenen) Schreckschusswaffe bedrohte, ihn ausraubte und anschließend zwang, sein Taxi zu verlassen, wurde wegen schweren Raubes zu zwei Jahren Haft ohne Bewährung verurteilt. Allerdings sozusagen auf eigenen Wunsch.

Er stellte sich nach der Tat selbst der Polizei und machte nun dem Gericht glaubhaft, dass er aufgrund biografischer Verwerfungen keinen anderen Ausweg sah. Er hätte über Jahre im Ausland als Tauchlehrer gearbeitet und sei Ende 2018 zusammen mit seiner Lebensgefährtin nach Deutschland zurückgekehrt. Diese verließ ihn und den Job, den er in Aussicht hatte, bekam er doch nicht. Dann verlor er auch noch seine Wohnung. Um der Obdachlosigkeit zu entkommen und auch um an eine berufliche Fortbildungsmaßnahme heranzukommen, erschien ihm ein Gefängnisaufenthalt eine gute Lösung zu sein. 

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Um der drohenden Obdachlosigkeit zu entkommen, raubte ein Mann einen Taxifahreer aus. Foto: Pixabay

Eine Bewährungsstrafe wäre im vorliegenden Fall durchaus möglich gewesen, doch der vorsitzende Richter begründete sein Urteil wie folgt: „Wir haben auf die mögliche Bewährung verzichtet. Es besteht ja die Gefahr, dass Sie weitere Straftaten begehen, um wieder ins Gefängnis zu kommen“.

Im Gerichtssaal entschuldigte sich der Verurteilte bei dem Taxifahrer und bot ihm 50 Euro Schadensersatz für die damals geraubten 100 Euro an. Der Taxifahrer nahm die Entschuldigung an, das Geld aber nicht. Das solle er lieber als Taschengeld für die Zeit im Gefängnis verwenden. Ys

Anmerkung der Redaktion: Um nicht obdachlos zu werden, begeht ein Mensch lieber eine Straftat, damit er ins Gefängnis kommt. Ganz offensichtlich ist dieser Taxiräuber durch das Netz unseres Sozialstaats gerutscht. Es wird allerhöchste Zeit, dass solche Löcher durch eine verantwortungsvolle Sozialpolitik wieder gestopft werden. Oder soll es etwa normal werden, dass Menschen Taxifahrer überfallen müssen, um über den Umweg Gefängnis überhaupt wieder eine Chance zu bekommen, ins Berufsleben eingegliedert zu werden?     

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Tags: obdachlosTaxiraub
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Yvonne Schleicher

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