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Taxis ersetzen eingestellte Nachtlinien

von Jürgen Hartmann
8. April 2021
Lesedauer ca. 2 Minuten.
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Foto: Taxi-Ad

Als Konsequenz aus der Ausgangssperre werden in Hamburg ab der heutigen Nacht bis voraussichtlich 18. April keine Nachtlinien mehr eingesetzt. Menschen, die aus beruflichen oder anderen zwingenden Gründen während der Nacht auf ein öffentliches Verkehrsangebot angewiesen sind, können (vergünstigt) Taxi fahren. Auch die Shuttle-Dienste Moia und ioki sollen gebucht werden können.

Die Stadt Hamburg will die aktuelle Ausgangssperre konsequent durchziehen und stellt deshalb auch die ÖPNV-Nachtfahrten ein. Gleichzeitig wurde ein Ersatz-ÖPNV organisiert. Menschen, die beruflich oder wegen anderer Gründe mobil sein müssen, können in der Zeit zwischen 0 und 6 Uhr entweder ein Taxi rufen (telefonisch oder per App) oder ein Ioki bzw. Moia-Fahrzeug /ausschließlich per App) bestellen.

Für beide Verkehrsarten wird die Fahrt unterhalb des sonst üblichen Tarifs angeboten – sofern der Fahrgast ein gültiges Ticket des Hamburger Verkehrsverbunds (HVV) vorlegen kann. Bei Moia und ioki muss dann kein Aufschlag bezahlt werden, bei Taxi sind es pauschal 4 Euro bis zu maximal acht Kilometer bzw. 8 Euro über acht Kilometer.

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Wie bei solchen Projekten üblich, hat die Stadt unter der Regie der Aufsichtsbehörde (Dirk Ritter) alle Anbieter mit ins Boot genommen. Somit können Kunden, die ein Taxi während der Nachtstunden benötigen, sowohl bei der großen Zentral Hansa Funktaxi und dessen diversen Marken als auch bei den Stadtteilzentralen bestellen, ebenso bei Free Now und bei Uber.

Jeder dieser Fahrtenvermittler wird pro Nacht zwischen 0 und 6 Uhr eine von der Behörde genau festgelegte Anzahl an Taxis vorhalten, so dass eine Bedienung sichergestellt ist. Die Stadt zahlt für diese Bereitstellung einen fixen Stundensatz.

Wenn ein Fahrgast kein gültiges HVV-Ticket vorweisen kann, muss der offizielle Taxitarif bezahlt werden. Die Stadt Hamburg weist zudem darauf hin, dass Fahrten, die „offensichtlich unter Verstoß gegen die CoronaVO erfolgen“, nicht durchgeführt werden sollen. In Streitfällen sollte Taxenfahrer*Innen um Unterstützung durch die Polizei bitten. Ohne es direkt auszusprechen, wird dadurch die Beförderungspflicht bei Ausgangssperren gelockert.

Thomas Lohse von Hansa Funktaxi begrüßt die Ersatzlösung. „Wir freuen uns immer, wenn die Stadt uns beschäftigt“, sagte er im Interview mit dem NDR-Hamburg-Journal. Man habe immer dafür plädiert, dass man nicht nur unterstützt werden will, sondern auch mit Fahrten helfen kann. jh

Symbol-Beitragsfoto: TAXi-AD

Tags: AusgangssperreHansa Funktaxi eGÖPNV
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Jürgen Hartmann

Der Verlagskaufmann und ehemalige Taxiunternehmer gründete 2014, als Reaktion auf die Veränderungen innerhalb des Taxigewerbes, den Taxi Times Verlag. Als Herausgeber etablierte er die Taxi Times Print-Magazine und das Onlineportal Taxi-Times.com mit dem Anspruch ein Sprachrohr für die Taxibranche zu schaffen.

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